Sonntag 3. Mai

Sonntag, 3. Mai

Abendandacht für junge Leute

Heute von:

Ilona Wurster

 

Eröffnungsgebet

Am Ende des Tages, kommen wir vor Dich, Gott, und halten einen Moment inne, um gemeinsam über den Tag und dein Wort nachzudenken. Du hast uns durch den Tag begleitet, mit allem, was war. Sei du auch jetzt bei uns, wenn sich der Tag zu Ende neigt und wir vor dir zur Ruhe kommen.   Amen.

 

Lied:  Du hast gesagt

 

Gebet

In einem Moment der Stille denken wir über den Tag, der hinter uns liegt, nach:
(Nach der Stille haben wir die Möglichkeit, uns über unsere Gedanken auszutauschen.)

  • Was habe ich heute erlebt?
  • Was hat mich herausgefordert?
  • Konnte ich jemandem eine Freude machen?
  • Hat mich etwas unzufrieden mit mir selbst gemacht?
  • Was macht mir Sorgen?
  • Für was bin ich dankbar?

Wir danken dir, Gott, dass wir mit allem zu dir kommen können und du ein offenes Ohr für uns hast.   Amen.

 

Impuls:  „Helden“

 

 

Impuls-Fragen

 

  • Hast du schon mal das Gefühl gehabt, dass du nicht gut oder perfekt genug bist oder dass Gott dich nicht gebrauchen kann? In welcher Situation war das?
  • Was könnte der Auftrag sein, den Gott dir gegeben hat? Vielleicht hast du gerade jetzt, wo doch alles anders ist, als du noch vor ein paar Wochen gedacht hast, eine besondere Aufgabe von Gott?
  • Was meinst du: wie und wo kann Gott dich gebrauchen?
  • In welcher Person in der Bibel findest du dich wieder? Nimm dir doch mal Zeit, dich mit einer biblischen Person zu beschäftigen um herauszufinden, dass sie nicht perfekt ist und doch perfekt geeignet für Gottes Plan.

 

Lied:  Du bist genug

 

 

Noten und Text:  „Feiert Jesus! 5“, Nr. 161

 

Gebet

Jesus, du bist der Weg auf dem wir gehen, die Wahrheit die uns leitet und das Leben, das wir suchen. Zu dir dürfen wir mit allem kommen, was wir nicht begreifen können, und was uns in diesen Tagen bewegt.

  • Täglich hören wir vor allem neue Nachrichten über das Corona-Virus. Trotzdem steht die Welt nicht still.
        Jesus, wir bitten dich: Lass uns und die Verantwortlichen in unserer Gesellschaft zwischen all den erschreckenden Nachrichten und neuen Anordnungen, die uns selbst betreffen, die weltweiten Probleme nicht vergessen.
  • Unser Leben ist völlig auf den Kopf gestellt. Menschen, die uns wichtig sind, können wir zur Zeit nicht treffen. Alltägliche Dinge wie Schule, Studium oder Beruf finden nicht wie gewohnt statt.
        Jesus, wir bitten dich: Hilf uns, damit umzugehen und neue Wege zu finden, uns darauf einzulassen, für einander da zu sein und Zeit miteinander zu verbringen.
  • Durch das Corona-Virus fühlen sich viele allein gelassen. Sie sind krank, leben alleine oder haben Angst um ihre Existenz.
        Jesus, wir bitten dich: Sei du an ihrer Seite und lass sie spüren, dass wir in Gedanken und im Gebet bei ihnen sind.
  • Viele Eltern stoßen gerade mit der Betreuung ihrer Kinder an ihre persönlichen Grenzen. Auch Kinder leiden teils unter der Überforderung oder Gewalt ihrer Eltern.
        Jesus, wir bitten dich: Sei du mit den Familien und schenke insbesondere den Eltern Geduld und Durchhaltvermögen in diesen außergewöhnlichen Tagen.
  • Die derzeitige Situation macht es uns schwer, unseren Glauben wie gewohnt in Gemeinschaft zu leben. Wir können beispielsweise keine Gottesdienste oder Jugendkreise besuchen.
        Jesus, wir bitten dich: Lass uns nicht vergessen, dass wir durch dich als Christen verbunden sind und lass uns neue Möglichkeiten ausprobieren, Gemeinschaft zu leben.
  • Viele Menschen arbeiten in Berufen, durch die sie unseren Alltag am Laufen halten oder wichtige Entscheidungen zu treffen haben. Sie stehen gerade sehr unter Druck.
        Jesus, wir bitten dich: Schenke ihnen Durchhaltevermögen und Zeit, um neue Kraft zu tanken. Erinnere auch uns daran, ihnen immer wieder „Danke“ zu sagen.
  • In einigen Ländern haben die Menschen schlechten Zugang zu medizinischer Versorgung, wodurch sich ihre Situation noch verschlimmert.
        Jesus, wir bitten dich: Schenke uns eine weltweite Verbundenheit durch internationale Hilfeleistungen und Solidarität.
     
  • Eigene Gebetsanliegen können hier noch angefügt werden.
     

Alles, was uns sonst noch bewegt und wofür wir keine Worte finden, schließen wir in das Gebet ein, was du, Jesus, uns beigebracht hast:
 

Vater unser im Himmel.
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich
und die Kraft und die Herrlichkeit
in Ewigkeit.
Amen.

Abendlied

 

 

Noten und Text:  „Das Liederbuch“, Nr. 100

 

Segen

Guter Gott,
sei über uns und segne uns,
sei unter uns und trage uns,
sei neben uns und stärke uns,
sei vor uns und führe uns.
Sei Du die Freude, die uns belebt,
die Ruhe, die uns erfüllt,
das Vertrauen, das uns stärkt,
die Liebe, die uns begeistert,
der Mut, der uns beflügelt.

Und der Friede Gottes,
der höher ist als all unser Denken und Begreifen,
bewahre uns in dieser Nacht.    Amen.        

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